Diese schöne Wanderung können Sie entweder direkt von unserem Hof oder von der nahe gelegenen Jause Station Stalliler starten.
Starten Sie vom Parkplatz Stalliler folgen Sie stets der Beschilderung „Höhenweg“ auf dem Waldsteig hinauf zu einer Wegteilung (rechts geht der „Putzweg“ weiter, den wir im Abstieg begehen). Sie folgen links auf dem Waldsteig 21 etwa eine Stunde lang steil empor, dann weniger steil und teilweise auch eben über den Bergrücken zur Waldgrenze und zuletzt wieder steiler (stets gut markierter Steig) am freien Berghang empor zum Gipfel mit dem Kreuz (2420m).
Abstieg: Vom Gipfel gehts nun zurück bis zu Wegteilung, dann links abbiegen und dem Wegweiser „Kegelgasslalm“ folgen. Von da auf dem Fußpfad hinunter zu unseren eigenen Almhütte, wo Sie eine leckere Jause genießen können. Nun folgen Sie dem Güterweg bis zu einem Wegkreuz mit der Beschilderung Putzwerg. Von nun an folgen Sie diesen Weg durch den Wald
Zweieinhalbstündige Wanderung durch das Freilichtmuseum am Lagazuoi. Der Felstunnel, ein ehemaliger Kriegsschauplatz der Länder Österreich und Italien, ist gegenwärtig zum Symbol für Frieden und Völkerverständnis avanciert. Eine Begegnung mit der Geschichte des Landes.
Anspruchsvolle Wege von zwei bis drei Stunden, die sich entlang der perfekt wiederhergestellten Stellungen schlängeln. Der Tunnel ist von oben nach unten zugänglich und von der Bergstation der Seilbahn in 10 Minuten auf bequemem Wege erreichbar.
Freilichtmuseum im Felsentunnel 5 Torri
Der Lagazuoi Berg war während des ersten Weltkrieges Schauplatz erbitterter Kämpfe zwischen italienischen und österreichischen Alpentruppen. Die italienischen Stellungen auf dem großen Felsband unterhalb des Gipfels des Berges bildeten durch zwei Jahre ein Bollwerk ersten Ranges der Dolomiten – Front.
Nahe des Valparolapasses befindet sich der Falzaregopass mit dem massiven Felsturm Lagazuoi. Aufgrund der außergewöhnlich guten Sicht auf die nahen Berggruppen wurde hier der Kommandositz der italienischen Artillerie eingerichtet. Doch auch die Österreicher waren unweit davon aufgestellt. Um die Eroberung der österreichischen Stellung durchzuführen, plante das italienische Oberkommando die Erstellung eines Felstunnels im Inneren des Berges mit Beginn in der Nähe der „Cengia Martini“. Die Arbeiten dauerten mit einigen Unterbrechungen ca. 6 Monate, wobei nicht weniger als 1100 m des Haupttunnels und zahlreiche weitere Seitentunnels entstanden. Am 19.06.1917 wurden. 33 Tonnen Gelatine entzündet. Wider Erwarten hatten die Österreicher ihre Stellungen in der Zwischenzeit verlassen. 1996 wurde der zerstörte Felstunnel restauriert und in seiner gesamten Länge wiederhergestellt.